12 Musikstücke in verschiedenen Musikarten aus dem Jahr 2002

Aufgeführten Musikrichtungen auf der CD: OCH - 2002

1. Klassik modern
2. Rag Time
3. Salsa Latin
4. Rag Time
5. Salsa Latin
6. Klassik modern
7. Rag Time
8. Salsa Latin
9. Rag Time
10. Klassik modern
11. Salsa Latin
12. Rag Time


OCH 2002 CD - 61:08 Min.



ArtikelNr: OCH-2002901     Preis: 9.95 EUR


In den Warenkorb legen...
1.OCH Symphonie 3 Satz I
2.Owerwhelming Impulse
3.Musica Sem Fim
4.About The Moon
5.Madrugada
6.OCH Symphonie 3 Satz II
7.Delightfull
8.Musica Sem Fim
9.A Sparrows Fantasy
10.OCH Symphonie 3 Satz III
11.Comviver Com Alegria
12.Dark Pocket
-------Beschreibung der aufgeführten Musikrichtungen------

Klassik modern

Klassische Musik:
Über die klassische Musik gibt es viele Definitionen und Meinungen. Eine von vielen sehr einfachen und allgemeinen Beschreibungen: Klassische Musik wird Note nach Note für den Konzertsaal komponiert. Die Populäre Musik im Gegensatz überwiegend für Unterhaltungszwecke. Natürlich gibt es auch strittige Übergänge, wo sich auch manche Fachleute nicht einig sind.
Populäre Musik:
Behält in der Regel ihr Tempo vom Anfang bis zum Ende. Lautstärke ist fast ausnahmslos immer gleich. Im Gegenteil, die klassische Musik nutzt diese Möglichkeiten voll aus. Durch Änderung der Lautstärke und des Tempos besitzt sie zwei mächtige Werkzeuge um die Dynamik zu beeinflussen.
Dadurch wird der musikalische Ausdruck variabler und abwechslungsreicher.
Auf der anderen Seite besitzt die populäre Musik ein anderes Werkzeug, das ihren Charakter prägt: den Rhythmus: Das Schlagzeug und den Bass.
Typische Instrumente der klassischen Musik: Streicher, Holzbläser, Blechbläser, Orchester-Schlagzeug, Tasteninstrumente.
Symphonie:
Eine Symphonie oder auch Sinfonie, ist mehrsätziges, umfangreiches Orchesterwerk. Es entwickelte sich fast 300 Jahre. Am Anfang nach strengen Regeln, mit 3 Sätzen, später 4 Sätze, wobei der zweite Satz langsamer war, bis heute, wo es eigentlich keine Regeln mehr gibt.
OCH Symphonie Nr.3
Bestehen alle aus 4 Sätzen. Verschiedene Tempis, gemäßigte Lautstärkeunterschiede. Die Lautstärkeunterschiede wurden auf den heutigen „Maßstab“: Geräusche beim Autofahren angepasst.


Rag Time
Eine von schwarzen Musikern ende des 19.Jh. in den USA entwickelter Stil einer virtuosen Klaviermusik. Schnelles Marschtempo, synkopierte Oberstimme, 16- oder 32-taktige verschiedene Themen und Zwischenspiele.
Die sogenannte Synkope spielt in diesem Musikstil eine wichtige Rolle. Gegen alle Gewohnheiten erzeugte Spannung, indem die unbetonte Zählzeit betont wird, und die betonte Zählzeit unbetont bleibt. Durch die Kombination von synkopierten und nicht synkopierten Teilstücken (Akzentverschiebung) entsteht eine typische Rag-Time Atmosphäre.
Im Unterschied zum Jazz, wird beim diesem Musikstil nicht improvisiert. Jede Note wurde gezielt komponiert.
Ein weiteres typisches Merkmal ist der starre Rhythmus der Begleitung der linken Hand. Die Bassfiguren der linken Hand und die dazu geschickte Verschiebungen der Melodien der rechten Hand vermitteln eine Spannung, die man als zerrissene Zeit – ragged time oder Ragtime nennen kann.
Ein bekannter Komponist ist Scott Joplin mit The Entertainer von 1902.

Salsa:
Eine lateinamerikanische Musik angereichert mit Rockelementen. Der Ursprung ist in der volkstümlichen kubanischen Musik der 1930er-Jahre zu suchen.
Entwicklung:
Kuba – von 1930 bis 1960-> (Guajira, Son, Danzon und Rumba entwickelten sich zu Mambo )
Nord Amerika –> Latin Jazz
Puerto – Rico –> Bomba
Aus den 3 Musikstilen entwickelte sich ab 1970 Salsa
Der Name Salsa wurde 1973 als neuer Musikstil in Presse, Funk und Fernsehen intensiv vermarktet.
Der erste Pionier dieser Musikart Eddie Palmieri formierte 1963 folgendes Bandbesatzung: als Basis setzte er neben Gesang, Piano, Bass, Congas, Bongos und zwei Posaunen. Die Arrangements, beinhalteten Jazz Elemente und Improvisationen. Das Einzigartige waren die rhythmische Begleitinstrumente: zwei Posaunen. Die Posaunenrhytmik entwickelte sich zu aggressiven Riffs, und in die Texte flossen die sozialen und politischen Konflikte seiner Zeit ein.
In den 80-en Jahren kamen die neuen Rock-Instrumente mit Synthesizer dazu. Ältere Lieder und Balladen wurden mit Salsa-Rhythmen versehen. So entstandene neue Salsa-Lieder entwickelten sich zu Salsa-Liebesliedern als eine Salsa-Unterkategorie: Salsa erótica.
Anfang der 90er Jahre kamen weitere Kategorien: Das Gegenpol zu salsa erótica, mit ruhigen Atmosphäre „salsa romántica“.