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Jazz CD - 66:28 Min.
21 x Jazz
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21 Instrumentalen Jazz - Stücken
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............... J A Z Z .........................

Ist eine Vermischung afrikanischen, afro-amerikanischen und europäischen Musiktraditionen. Seine Ursprünge gehen weit zurück in das 1900 Jahrhundert. Die Nachfahren der nach Amerika verschlepten Sklaven entwickelten neue musikalische Richtungen: Blues, Spirituals und die Worsongs (rhytmisches Lied zur Arbeitsbegleitung). Eine andere Vorstufe war der um 1880 entstandene Ragtime. Weitere Stufen folgten: Dixieland, Marching Bands (Brass, Bläser, Bands).
Die Marching Bands haben das wichtigste Stilmittel des Jazz, die Improvisation, in die strenge europäische Form eingeführt. Gleichzeitig entwickelt sich in der Melodie ein synkopisches Spiel. Dabei werden die Akzente von den schweren Taktzeiten auf die unbetonten Taktteile, die Offbeats, verschoben.
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Jazz CD - 66:28 Min.



ArtikelNr: OCH-JAZZ901    
Preis: 9.95 EUR


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1.Boat Jouney By Thunder
2.Decided To Surrender
3.Slow Dance
4.No Solution in Sioght
5.In A Good Mood
6.Where Is'The Cat
7.Swingin' Hip
8.Caribbean Dreams
9.Relaxing Times
10.Straight Forward
11.Brutal Case
12.Everything's Hazy
13.Fast Minor
14.Impressing
15.Warm And Slow
16.Floatin' High
17.Usual Going
18.Still Faster
19.Just Happy
20.Edge Of Bluesworld
21.No Problem
Der Jazz baut auf einem überwiegend europäischen Tonsystem auf und verwendet europäische Melodik und Harmonik, musikalische Formen (z. B. Songform) und rhythmische Grundstrukturen (z.B. Marschrhythmus) aus Europa sowie europäische Instrumente (Blasinstrumente, Klavier, Gitarre, Kontrabass, große und kleine Trommel, Becken). Diese europäische Musikkultur wird im Jazz jedoch auf eigene Weise genutzt
Im Vordergrund steht, auf Bewegungsgefühl bezogene Rhythmik (swing, Groove), intensive, spontane musikalische Frage und Antwortspiel der einzelnen Instrumenten, die wiederum von den afrikanischer Musikkulturen stammen.


New Orleans Jazz (ab 1900)
entwickelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts in New Orleans (Louisiana). Hauptmerkmal: Kolektivimprovisation. Vor 1917 wurde das Wort Jazz oft "Jass" buchstabiert. Ein bekannter späterer Vertreter des New Orleans Jazz war Louis Armstrong, der allerdings darüber hinaus in vielen Bereichen des Jazz wirkte.

Dixieland Jazz (ab 1910)
Eine weiße Spielart des New Orleans Jazz. Bei dieser Richtung traten die ursprüngliche Gesamtausdruck zurück. Die Melodien waren glatter, die Harmonien reiner und die Technik versierter. Dixieland wird häufig als der erste wirkliche Jazz-Stil gesehen. Es war auch die erste Musik, die unter dem Begriff "Jazz" zitiert wurde.

Chicago Jazz (ab 1920)
In Chicago fand der New-Orleans-Jazz und der Dixieland-Jazz viele Nachahmer. Es gelang ihnen nicht, die komplexen Konstruktionen gleichwertig nachzubilden. Daher wurde ein neuer Stil entwickelt der Chicago Jazz. Die Melodien überkreuzen sich dabei nicht mehr, sondern liegen parallel zueinander. Die einzelnen Soli nahmen zu.. Erstmalig tritt hier das Saxophon als wichtiges Instrument auf.

Swing (ab 1926)
war die populärste Stilrichtung der Jazzgeschichte. Sie entstand Mitte bis Ende der 1920er Jahre. Mit dem Swing ist auch die Entstehung der Bigband verbunden.

Gypsy Jazz
entwickelte sich In Europa seit den 1930ern Jahren.
Im Gypsy Jazz finden sich Einschläge europäischer Musiktraditionen. Gitarren und Geigen gehören zur Grundbesetzung. Der bekannteste Vertreter dieser Richtung ist der Gitarrist Django Reinhardt, der diesen Stil entscheidend mitgestaltete.

Bebop (ab 1943)
entwickelte sich ab 1943 und legte die Grundlagen für den Modern Jazz. Besonderheiten : größere rhythmische Freiheiten für Schlagzeug und Bass, extrem schnelle Tempi und komplexere Harmonieschemata als im Swing, Einführung der Tempoverdoppelung in die solistischen Improvisationen. Gleichzeitig lockerte sich die Bindung an ein Thema. Improvisationen entwickelten sich über einen längeren Zeitraum.

Latin Jazz (ab 1947)
ist eine Spielart des Modern Jazz, die sich vor allem durch die Übernahme von Rhythmen und teilweise auch Kompositionen aus dem Repertoire der lateinamerikanischen Musik auszeichnet.

Cool Jazz (ab 1948)
wurde Ende der 1940er in New York aus dem Bebop heraus entwickelt. Cool bezieht sich auf eine eher introvertierte Grundhaltung des Musizierens. Der Cool bevorzugt langsamere Tempi und ausgebreitete Melodiethemen.

West Coast Jazz
ist eine in Kalifornien entstandene melodische Variante dieses Stils, die deutlicher Unterhaltungsbedürfnisse befriedigen möchte.

Hard Bop (ab 1955)
ist eine Weiterentwicklung des Bebop. Er nahm Elemente aus der neueren afro-amerikanischen Unterhaltungsmusik auf, und betonte sie rhythmisch.

Soul Jazz
ist die funkige Variante des Hard Bop, die in den frühen 60er Jahren entstand.

Free Jazz (ab Ende der 50er Jahre)
ist einerseits ein historischer Begriff für freies ungebundenes Improvisationsspiel im Jazz seit den 1960er Jahren. Die Möglichkeit zur freien Entfaltung immer neuer Formen annahm, wie eine Aufhebung der Rollenverteilung von Solisten und Begleitern oder die Tendenz, amelodisch zu spielen.

Avantgarde Jazz
einer späteren, intellektuellen Variante des Free Jazz, wo sich aktuell mit der freien Improvisation eine Form spontanen Spiels aufgetan, die jedoch die Bezüge und Rückverbindungen zum Jazz aufgibt und Neuland jenseits etablierter Musikgattungen betritt, bis sich zu emotionaler Disharmonie steigert.

Jazz Fusion ( Ende der 60er Jahre)
Eine Jazzkombination mit anderen Stilrichtungen. Mit Rock, Funkmusik, elektrisch verstärkte Instrumente, wie E-Gitarre, E-Piano und dem Synthesizer. Die rhythmischen Struktur tendiert überwiegend in Richtung der afroamerikanischer Popmusik.

Jazzfunk
ist eine funkige Variante der Fusionmusik.

Modern Creative
Dieser Jazz - Stil, wird als eine Fortsetzung des Free Jazz gesehen. Er benutzt zeitgenössisch die stilistische Vielfalt des Modern Jazz und entwickelte sich durch die vielfältigen musikalischen Mittel, die den Musikern heute zugänglich sind.

World Jazz bzw. Ethno-Jazz (ab 1970)
Jazz mit „nicht-westlicher“ Musik. Eine musikalische Zusammenführung von „westlichen“ Jazz und den anderen Musikkulturen und deren Charakteren.

Neotraditionalismus
Seine wichtigste Bestanteile sind Blues und Swing. Die Formen wie Free Jazz und der Jazz Fusion werden strikt abgelehnt. Ein Zweig des Neotraditionalismus ist der Neobop.

Neobop
Eine Ableitung aus dem Bebop und Hardbop. Ein weiter geführter Teil des Neotraditionalismus wird angereichert durch ältere Stile (Louis Armstrong ), und des sogenannten modalen Jazz

Modaler Jazz (Ende 1950)
Neue Improvisationsweise, die nicht die gewohnte Harmonische Gesetze benutzt, vielmehr den Akkorden zugeordneten Tonleitern. Vergleichbar mit den Kirchentonleitern. (Miles-Davis)

Neoklassizismus (ab 1920)
Eine Abkehr vom Free Jazz darstellt. Greift zurück auf die alte Werte wie die afro-amerikanische Jazz-Tradition.

Acid Jazz (1980er)
als wiederentdeckten tanzbare Soul- und Funkjazz-Aufnahmen die in der 60er und 70er in Diskotheken gespielt wurden. Im diesem Zuge bildeten sich auch neue Kombinationen von Jazz, Soul und Funk. Dabei wurden auch elektronische Klangerzeuger verwendet.

Downtown (1980er)
Entwickelte sich in Downtown Manhattan al eine neue Stilrichtung. Sie führte in den zunächst den Jazz in extrem avantgardistische Bereiche („Noise Music“ (Verwendung von Geräuschen anstelle von Tönen) mit Verbindungen zur modernen Rock-Musik..

Imaginäre Folklore

Folkloristische oder als folkloristisch empfundene Melodien oder deren rhythmische Strukturen bilden den Ausgangspunkt für die Improvisationen.

M-Base
Hoch komplexe strukturierte und virtuöse Musik, benutzt Elemente der Jazz-Tradition und afro-amerikanischen Groove-Musik.

Nu Jazz (späten 1990er- und der 2000er-Jahre)
gelegentlich auch als Electro Jazz bezeichnet, ist eine Richtung der elektronischen Musik. Die Basis dieser Musik ist meist elektronische Musik, die mit Jazz-Elementen verbunden wird.

Smooth Jazz
Leichte Unterhaltungsmusik bei, die in den letzten Jahren vornehmlich durch die Jazzmusik mit Mitteln der Popmusik neu definiert wurde.(Popjazz).

Jazz-Rap
In den Jazz integrierte Hip Hop Elemente.


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